Pressearchiv 2008

Radio-Ausflug zur Keramik



Michaela Meiser und Klaus-Dietrich Keßler führen hr4-Hörer

Moderatorin Britta Lohmann (links) im Gespräch mit Michnela Meiser und Klaus-Dietrich Keßler.  Redakteurin Gabriele Spitzinger(rechts) lenkt das Ganze.  (Foto: Möser-Herd)Brachttal-Schlierbach (erd). Die Waechtersbacher Keramik in Schlierbach war gestern das Ziel der hr4-Ausflugstour. Etwa 30 ausgewählte hr4-Hörer aus ganz Hessen waren nach Brachttal gekommen, um gemeinsam mit hr-Moderatorin Britta Lohmann und Redakteurin Gabriele Spitzinger eine Führung durch das Museum, die Fertigungsanlagen und den Werks verkauf zu erleben. Michaela Meiser, Pressereferentin der Waechtersbacher Keramik, und Klaus-Dietrich Keßler, versierter Sammler, Keramik-Experte und Betreiber des Lindenhof-Keramik-Museums in Streitberg, führten die interessierten hr4-Hörer.

Aktualisiert (Freitag, den 24. September 2010 um 14:17 Uhr)

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Rätsel um „Wächtersbecher"



Nacht des offenen Museums im Lindenhof in Streitberg

Klaus-Dietrich Keßler (links) zeigt den „WächtersbecherBrachttal-Streltberg (eil). Ein „Sommernachtstraum" würde für Marlies und Klaus-Dietrich Keßler, die Eigentümer des privaten Lindenhof Keramik-Museums, wahr. Sie haben im Januar beschlossen, in einer Museumsnacht die von ihnen gesammelten Schätze Ihren Besuchern einmal bei Kerzenschein zugänglich zu machen. In einer traumhaft schönen Sommernacht und Lindenhof-Atmosphäre wurden die zahlreichen Besucher mit Kunstkeramik, Malerei und Schmiedekunst vertraut gemacht. Auch das Rätsel um einen ungewöhnlichen Wächtersbacher Becher wurde in einem Vortrag gelüftet.

Aktualisiert (Freitag, den 24. September 2010 um 14:17 Uhr)

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Plattform für aufstrebende Künstler der Region



Mehr als 100 Gäste besuchen erste „Nacht des offenen Museums" in Streitberg - Bilder, Objekte und Keramik ausgestellt

Pascal Heß (links) und Klaus-Dieter Kessler (dritte von rechts) im Gespräch mit interessierten Besuchern. (Bild: Lindner)BRACHTTAL (II). Zur ersten Nacht des offenen Museums öffnete das Lindenhof-Museum in Streitberg am Samstag seine Pforten. Über 100 Gäste aus nah und fern folgten dieser Einladung bei sommerlichen Temperaturen nur allzu gern. Marlies und Klaus-Dietrich Kessler hatten die Idee zu diesem Ereignis schon vor einiger Zeit, mit Engagement und Akribie haben sie seitdem an ihrer Verwirklichung gearbeitet. Man wolle, so sagte Klaus Kessler am Samstag im GT-Gespräch. mit dem Ausbau dieser Veranstaltung eine Plattform besonders für junge, aufstrebende Künstler der Region schaffen. Einen ersten Eindruck konnte sich das sachkundige Publikum mit den ausgestellten Arbeiten der Malerinnen und Maler Heidrun Beressem aus Schlüchtern. Achim Gogler aus Gelnhausen, Lollo Jansen aus Wächtersbach und Carola Schwarzenhofer aus Hailer verschaffen. Kunstschmied W. J. Kraus vom Hofgut Zippur aus Hain-Gründau stellte einige seiner Arbeiten vor und Bert Walter aus Frankfurt präsentierte Exponate der modernen Kunstkeramik.

Aktualisiert (Freitag, den 24. September 2010 um 14:17 Uhr)

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Spiel von Haut und Körper



Colour Comedies im Lindenhof Keramikmuseum zeigt berühmte Exponate

Die geschwungene Keramik von Zaha Hadid, einer aus dem Irak stammenden ArchitektinBrachttal-Streitberg (dl). Die Keramiken sollen dazu sehen sein, wo sie hergestellt wurden. Unter diesem Motto haben Marlies und Klaus-Dietrich Kessler ihr privates Lindenhof Keramikmuseum aufgebaut. Eine Hommage an die Künstler und die Mitarbeiter der Waechtersbacher Keramik ist da im idyllischen Streitberg entstanden. Anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Manufaktur sind in Kooperation mit der im Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt stattfindenden Ausstellung „Spiel von Haut und Körper" auch im Lindenhof-Museum ausgesuchte Exponate in einer Sonderausstellung zu sehen. Es handelt sich um Objekte aus dem Internationalen Designer-Workshop "Colour Comedies" von 1992.

Aktualisiert (Freitag, den 24. September 2010 um 14:05 Uhr)

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Mit Steingut durch die Epochen



VON JÖRG ANDERSSON

Anfangs haben die Kesslers ihre Sammlung nach einfachem Rezept zusammengestellt. "Wir haben gekauft, was uns gefallen hat", berichtet das Ehepaar, das Mitte der 90er mit hunderten von Umzugskisten nach Streitberg zog, um sich das Leben neu einzurichten. Ein altes Fachwerkhaus mit Scheune, weit ab vom Ruhrgebiet, wo Marlies und Klaus-Dietrich Kessler ihre letzten zehn Berufsjahre verbracht hatten. Sie bei einer Bank in Bochum und er, ursprünglich in der gleichen Branche tätig, zuletzt als Gewerkschaftssekretär. Im Ruhestand ist das Ehepaar nicht. Beide engagieren sich bei der örtlichen SPD, er in der Gemeindevertretung, sie als Ortsvereinsvorsitzende.

Aktualisiert (Freitag, den 24. September 2010 um 14:17 Uhr)

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